Geschäftsbericht 2024

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Michael Sen, Vorstandsvorsitzender

Brief des Vorstands­vorsitzenden

Liebe Aktionärinnen und Aktionäre!

2024 war ein dynamisches und erfolgreiches Jahr für Fresenius. Mehr als 176.000 Kolleginnen und Kollegen haben Fresenius innovativer, fokussierter und leistungsfähiger gemacht. Das ist eine herausragende Teamleistung, und davon profitieren weltweit Millionen von Patientinnen und Patienten. Wir sind heute stärker denn je darin, uns auf unsere Kernaufgabe zu konzentrieren: Wir retten und verbessern das Leben von Menschen.

#FutureFresenius macht Fresenius innovativer, fokus­sierter und leistungs­fähiger

Unser Programm #FutureFresenius, mit dem wir Ende 2022 gestartet sind, zahlt sich aus. Die Revitalize-Phase haben wir erfolgreich abgeschlossen. Im Geschäftsjahr 2024 haben wir unseren zwei Mal angehobenen Ausblick erreicht.

  • Der Konzernumsatz vor Sondereinflüssen stieg auf 21,5 Milliarden Euro, bei einem organischen Umsatzwachstum von 8 %. Damit haben wir das Wachstumstempo seit dem Start von #FutureFresenius deutlich erhöht.
  • Das operative Ergebnis (EBIT) vor Sondereinflüssen wuchs währungsbereinigt um 10 % auf 2,5 Milliarden Euro. Auch die EBIT-Marge haben wir in den vergangenen zwei Jahren deutlich verbessert.
  • Der operative Cashflow war mit 2,4 Milliarden Euro und einem Plus von 16 % herausragend.
  • Wir haben die Nettoverschuldung um rund 2 Milliarden Euro verringert. Der Verschuldungsgrad, also das Verhältnis von Netto-Finanzverbindlichkeiten zu EBITDA, war damit so niedrig wie seit sieben Jahren nicht mehr und lag zum Jahresende 2024 bei 3,0 x. Das ist deshalb so wichtig, weil wir uns nach wie vor in einem Umfeld höherer Zinsen bewegen. Ein niedrigeres Verschuldungsniveau eröffnet uns finanzielle und somit auch strategische Spielräume.

Wachstum, höhere Margen, mehr Barmittel, niedrigere Schulden – all das hat Wert geschaffen: Von Anfang Oktober 2022, als wir den Reset vorbereiteten, bis zum 28. Februar 2025 betrug der Kursanstieg 76 %. Damit sind wir deutlich besser als der Vergleichsindex STOXX® Europe 600 Health Care, der im selben Zeitraum um 27 % zugelegt hat.

Nahaufnahme einer Fresenius Kabi Laborumgebung
Attraktives Biosimilars-Portfolio bei Fresenius Kabi mit mehr als zehn weiteren Kandidaten in der Pipeline.

Erhebliche Wertschaffung durch Transformation

Für das Geschäftsjahr 2024 schlagen wir Ihnen eine Dividende in Höhe von 1,00 Euro je Aktie vor. Für das Geschäftsjahr 2023 waren wir rechtlich verpflichtet, aufgrund der im Entlastungspaket „Energiehilfen“ für deutsche Krankenhäuser vorgesehenen Ausgleichs- und Erstattungszahlungen die Dividendenzahlung auszusetzen.

» Wir sind heute stärker denn je darin, uns auf unsere Kernaufgabe zu konzentrieren: Wir retten und verbessern das Leben von Menschen. «

Die Dividende berechnen wir künftig auf Basis einer Ausschüttungsquote zwischen 30 und 40 %, auf Grundlage des Konzernergebnisses aus fortgeführten Aktivitäten, also ohne Fresenius Medical Care, und vor Sondereinflüssen. Diese neue Dividendenpolitik hat das Ziel, Ihnen attraktive Renditen zu bieten und gleichzeitig für Fresenius strategische Flexibilität sicherzustellen.

Das „neue“ Fresenius ist deutlich fokussierter. Wir konzentrieren uns auf die Geschäfte innerhalb von Fresenius Kabi und Fresenius Helios. Diese wachsen profitabel und aus eigener Kraft. Die Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care im Jahr 2023 war ein entscheidender Schritt für eine stärkere Fokussierung. Fresenius und Fresenius Medical Care haben davon profitiert. Seit Dezember 2024 ist Fresenius Medical Care wieder zurück im DAX 40.

Im März 2025 haben wir verkündet, den Anteil an Fresenius Medical Care von 32,2 % auf 25 % plus eine Aktie zu verringern. Wir beabsichtigen, 25 % plus eine Aktie an Fresenius Medical Care zu halten, und unterstreichen damit unser weiteres Engagement. Wir bleiben der mit Abstand größte Anteilseigner und werden den Vorstand von Fresenius Medical Care durch unsere beiden Vertreter im Aufsichts-rat weiterhin tatkräftig unterstützen. Die Erlöse in Höhe von 1,1 Milliarden Euro werden wir im Rahmen von #FutureFresenius und der erklärten Prioritäten für die Kapitalallokation von Fresenius verwenden. Es geht also darum, die Bilanz weiter zu stärken, den Verschuldungsgrad weiter zu verringern und langfristiges Wachstum, Innovationskraft und eine Steigerung des Unternehmens-werts zu erreichen. Der notwendige Ausstieg aus unseren Vamed-Geschäften ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Schärfung des Portfolios.

» Das ›neue‹ Fresenius ist deutlich fokussierter. Wir konzentrieren uns auf Fresenius Kabi und Fresenius Helios.
Beide wachsen profitabel und aus eigener Kraft. «

Unsere Geschäfte haben wir auf drei Plattformen für Therapien der Zukunft ausgerichtet: die spezialisierte (Bio)Pharma-Plattform, die zielgerichtete MedTech-Plattform und die ganzheitliche Care Provision-Plattform. Mit einem Marktpotenzial von zusammen bis zu 1 Billion Euro und einer starken Wachstumsdynamik sind sie auch wirtschaftlich relevant. An diesen drei Plattformen richten wir unser Portfolio aus und entwickeln es weiter.

Starke Leistung von Fresenius Kabi

Die 2021 bei Fresenius Kabi begonnene Strategie Vision 2026 mit der Ausrichtung auf drei Wachstumsvektoren und dem Volumengeschäft mit Generika geht auf. Die Wachstumsvektoren sind Biopharma, Medizintechnik und klinische Ernährung und die größten Werttreiber bei Fresenius.

Die Fresenius Kabi-Höhepunkte für 2024:

  • Unser Generikageschäft ermöglicht vielen Menschen die Versorgung mit lebenswichtigen und bezahlbaren Medikamenten. Das Angebot haben wir in Europa beispielsweise um Lacosamid, ein Generikum zur Anwendung bei Epilepsie in der Intensivmedizin, erweitert. Allein im vierten Quartal haben wir fünf neue Generika in den USA auf den Markt gebracht. Das Tempo bei Markteinführungen wollen wir im laufenden Geschäftsjahr gegenüber 2024 erhöhen.
  • Biosimilars sind biologisch erzeugte Nachahmerprodukte. Eine Reihe von Fresenius-Biosimilars sind bereits im Markt – darunter Tyenne®, das erste Tocilizumab-Biosimilar. Es wird zur Behandlung von verschiedenen Entzündungs- und Immunkrankheiten eingesetzt. Weitere attraktive Biosimilars-Entwicklungen befinden sich in der Pipeline. 2024 wuchs das Biopharma-Geschäft währungsbereinigt um 76 % und erreichte einen Umsatz von rund 600 Millionen Euro.
    Wir erwarten, dass es in den kommenden Jahren die 1-Milliarde-Euro-Marke überschreitet. Mit Blick auf Skalierung und Kosten ist unsere Mehrheitsbeteiligung an der Produktions- und Entwicklungsplattform mAbxience ein wichtiger Wettbewerbsvorteil.
  • Gleichzeitig konnten wir unser Angebot in der klinischen Ernährung kontinuierlich ausbauen. Unsere führende Stellung bei parenteraler und enteraler Ernährung und Produktneuheiten machen mich zuversichtlich, dass wir dieses attraktive Geschäft weiterentwickeln. In Europa haben wir beispielsweise Peditrace Novum, unsere intravenöse Mikronährstoffversorgung für Kleinkinder, auf den Markt gebracht.
  • Unser Medizintechnik-Geschäft haben wir durch Kooperationen mit führenden Unternehmen und Investitionen in modernste Fertigungstechnologien gestärkt. Ein wichtiges Produkt in unserem Portfolio ist unser Infusionspumpen-System Ivenix. Wir haben bereits mehr als 10.000 Ivenix-Systeme in den USA im Markt, darunter bei den renommiertesten Kliniken des Landes.

Digitalisierung wird bei Fresenius Helios immer wichtiger

Fresenius Helios baut seine Rolle als eine führende private Klinikkette in Europa aus. Viele unserer Kliniken landen in den Rankings der besten Häuser auf vorderen Plätzen. Patientinnen und Patienten geben der Behandlungsqualität Bestnoten.

Zu einigen Höhepunkten von Fresenius Helios:

  • Eine durch und durch digitale Patientenreise – von der Terminvergabe bis zur Nachsorge – bieten die Quirónsalud-Kliniken in Spanien. Spanien ist in Europa Vorreiter in der digitalen Gesundheitsversorgung, und wir sind Vorreiter in Spanien. Der Patient checkt in unseren Kliniken ein wie am Flughafen, per Tablet und App sieht er seinen Behandlungsweg.
    Er erhält direkt nach der Untersuchung die Ergebnisse auf elektronischem Wege und kann so auch mit dem medizinischen Team kommunizieren. Unsere digitale Krankenhaus- und Patientenplattform „Casiopea“ macht das möglich.
    Mit bereits mehr als sieben Millionen Nutzerinnen und Nutzern der Patienten-App ist Casiopea in Spanien weit verbreitet.
  • Anwendungen mit künstlicher Intelligenz (KI) sind bei uns bereits heute Klinikalltag. Ihre Bedeutung wird zunehmen. Unsere Ärztinnen und Ärzte analysieren mit KI Bilder etwa bei der Darmkrebsvorsorge oder lassen sich von KI-Anwendungen unterstützen, wenn sie Arztbriefe schreiben oder ihre Gespräche mit Patienten über Sprachaufnahme protokollieren. KI kommt bei Quirónsalud in Spanien und den Helios-Kliniken in Deutschland zum Einsatz.
  • Wir investieren auch in neue Krankenhäuser. In Wiesbaden haben wir die Helios HSK Kliniken neu eröffnet. Der Maximalversorger für 175.000 Patientinnen und Patienten jährlich ist eines der modernsten Häuser in Deutschland.

Verantwortung für den Menschen und den Planeten

Ohne den Menschen wird auch in Zukunft in der Medizin nichts gehen. Und Gesundheitsversorgung ist Teamleistung. Strategische Personalentwicklung ist deshalb ein Erfolgsfaktor für Fresenius. Wir sind mit einer Ausbildungsquote von fast 8 % eines der größten Ausbildungsunternehmen in Deutschland. 2024 haben wir rund 6.800 Auszubildende und dual Studierende beschäftigt. Zukunftstechnologien wie KI oder Data Science sind fester Bestandteil unserer Aus- und Weiterbildungsprogramme.

» Ohne den Menschen wird auch in Zukunft in der Medizin nichts gehen. «

Bei allem, was wir tun, haben wir auch unseren Planeten im Blick. 2024 haben wir unseren ersten Sustainability Highlights Report veröffentlicht. In einem neu berufenen Nachhaltigkeitsbeirat begleiten uns seit einem Jahr vier renommierte internationale Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Beratung bei der Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Wir sind auf Kurs, unsere CO2-Emissionen bis 2030 zu halbieren und bis 2040 klimaneutral zu sein. Gegenüber dem Basisjahr 2020 haben wir 2024 unsere Scope-1- und Scope-2-Emissionen, also die direkten und indirekten Emissionen aus eingekaufter Energie, um 27 % reduziert. 2025 wollen wir unsere Scope-3-Emissionen, also die Emissionen in unserer Lieferkette, besser steuern und so langfristig senken.

Krankenhauspersonal nutzt künstliche Intelligenz zur Auswertung von Bildaufnahmen
KI-Anwendungen unterstützen Ärztinnen und Ärzte bei Fresenius Helios bereits heute bei der Analyse von Bildern.

2024 haben wir auch unseren Markenauftritt aufgefrischt, das Fresenius-Logo moderner gestaltet und unseren Claim Committed to Life eingeführt. Die Resonanz auf unser neues Erscheinungsbild ist sehr positiv. Wir gehen also selbstbewusst in das Jubiläumsjahr 2025. Dieses Jahr wäre Else Kröner 100 Jahre alt geworden. Die Ziehtochter des Firmengründers Eduard Fresenius hatte großen Anteil daran, dass Fresenius zu einem Gesundheitsunternehmen von Weltrang wurde. Ihr Vermächtnis ist das Streben nach medizinischem Fortschritt und nach gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmertum.

Gesundheitswirtschaft als Leitindustrie für Deutschland und Europa

2025 ist ein Jahr von geopolitischen Unwägbarkeiten. Die alte Weltordnung verschwindet gerade, eine neue beginnt sich zu formieren. Handels- und Wirtschaftsbeziehungen verändern sich rasant und damit auch Kräfteverhältnisse. Europa muss sich anschicken, im Wettlauf mit den USA und China nicht den Anschluss zu verlieren.

» Die Wachstumsvektoren Biopharma, Medizintechnik und klinische Ernährung sind die größten Werttreiber bei Fresenius. «

Da gerade viel über die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands, der größten Volkswirtschaft Europas, gesprochen wird: Ich halte Deutschland für eine Turnaround-Story. Die neue Bundesregierung muss jedoch für einen erfolgreichen Turnaround die Wirtschaft in den Mittelpunkt stellen. Wohlstand entsteht aus Wettbewerbsfähigkeit. Dafür brauchen wir einen „Aktionsplan für Deutschland“, der die Wirtschaftskraft stärkt und den Standort zukunftsfest macht.

Die Gesundheitswirtschaft kann eine wichtige Rolle für einen Wirtschaftsaufschwung spielen: als strategische Leitindustrie. Sie sorgt heute für fast 12 % der Bruttowertschöpfung, beschäftigt mehr als acht Millionen Menschen und ist eine Innovations- und Wachstumsbranche. Ich bin davon überzeugt, dass das Potenzial noch nicht ausgeschöpft ist und Deutschland wieder zur „Apotheke der Welt“ werden kann, wenn wir es richtig anstellen.

Richtig anstellen heißt: Wir brauchen einen Industrie-Rahmen, um Produktion zurück nach Deutschland und Europa zu holen, Innovationen zu skalieren, Bürokratie auf das Notwendige zu beschränken und die Möglichkeiten von Digitalisierung und KI für Qualitäts- und Effizienzsprünge zu nutzen. Damit können wir Versorgung auf Spitzenniveau sicherstellen. Und davon profitieren Patientinnen und Patienten.

Kontinuierliche Wertsteigerung im Fokus

Die Revitalize-Phase von #FutureFresenius haben wir erfolgreich abgeschlossen. Nun ist Rejuvenate gestartet. Der erste sichtbare Schritt dieser neuen Phase ist die Verringerung der Anteile an Fresenius Medical Care. Wir bleiben nicht stehen – wir gehen auf die nächste Leistungsstufe! Wir setzen uns höhere Ziele und bauen gleichzeitig unsere Verschuldung weiter ab. Wir werden weitere Produkteinführungen und Verbesserungen in der Patientenversorgung auf unseren dedizierten Plattformen sehen. Bei Fresenius Kabi haben wir unsere Margenziele angehoben, angetrieben durch operative Verbesserungen und die Wachstumsbeiträge unseres Biopharma-Geschäfts. Bei Fresenius Helios wird ein spezielles Programm zu Produktivitätssteigerungen und einer stärkeren Aufstellung führen – immer mit Blick auf höchste Qualität in der Patientenversorgung.

Das Fresenius Financial Framework bleibt dabei ein wichtiges Steuerinstrument. Bei einigen Steuerungsgrößen haben wir ein „Upgrade“ vorgenommen:

  • Das strukturelle Margenband für Fresenius Kabi haben wir auf 16 % bis 18 % erhöht (vorher: 14 % bis 17 %).
  • Den selbst definierten Zielkorridor für den Verschuldungsgrad haben wir auf 2,5 bis 3,0 x Netto-Finanzverbindlichkeiten / EBITDA (vorher: 3,0 bis 3,5 x) gesenkt.
  • Wir möchten eine neue attraktive Dividendenpolitik einführen.

Für 2025 erwarten wir für Fresenius ein organisches Umsatzwachstum von 4 % bis 6 % und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 3 % bis 7 % vor Sondereinflüssen.

 

Liebe Aktionärinnen und Aktionäre,

wir werden Fresenius innovativer machen, unsere Abläufe stärker digitalisieren und unseren Beitrag zu einem zukunftsfähigen Ökosystem für Gesundheitsdaten leisten. All das führt zu kontinuierlicher Wertschaffung. Wir gehen also weiter den #FutureFresenius-Weg. Wir sind relevant für die Gesellschaft – und werden relevant bleiben.

Im Namen des Vorstands bedanke ich mich bei allen Kolleginnen und Kollegen für ihre exzellente Arbeit. Mein Dank gilt dem Aufsichtsrat und der Else Kröner-Fresenius-Stiftung für die Unterstützung unseres Kurses. Ebenso danke ich Ihnen für Ihr Vertrauen. Ich freue mich auf den persönlichen Austausch mit Ihnen auf der Hauptversammlung am 23. Mai 2025 in Frankfurt am Main.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Unterschrift Michael Sen (Unterschrift)

Michael Sen
Vorsitzender des Vorstands

Biosimilars
Biosimilars sind Nachahmerprodukte von biotech­nologisch hergestellten Arzneimitteln, sogenannten Biopharmazeutika.
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EBIT (Earnings before Interest and Taxes)
Das EBIT ist das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern. Abschreibungen und Zuschreibungen auf das Anlagevermögen sind im EBIT enthalten.

Das EBIT errechnet sich aus Umsatzerlösen abzüglich der Positionen Umsatzkosten, Vertriebs- und allgemeine Verwaltungskosten sowie Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen.
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EBIT-Marge
Die EBIT-Marge ermittelt sich aus dem EBIT im Verhältnis zum Umsatz.
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EBITDA (Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization)
Das EBITDA ist das Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und Abschreibungen.

Das EBITDA errechnet sich aus dem EBIT zuzüglich erfolgswirksamer Abschreibungen und abzüglich erfolgswirksamer Wertaufholungen bei immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen.
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Operativer Cashflow
Der operative Cashflow ist eine wirtschaftliche Messgröße, die den Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit darstellt. Er errechnet sich aus Jahresüberschuss abzüglich nichtzahlungswirksamer Erträge und zuzüglich nicht zahlungswirksamer Aufwendungen.
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Vor Sondereinflüssen
Um die operative Leistung über mehrere Perioden hinweg besser vergleichen zu können, werden die Ergebnisgrößen gegebenenfalls zusätzlich um Sondereinflüsse bereinigt und entsprechend mit „vor Sondereinflüssen“ gekennzeichnet. Eine Überleitungsrechnung ist im jeweiligen Quartalsfinanzbericht bzw. Geschäftsbericht gesondert ausgewiesen und zeigt auf, wie sich die Sondereinflüsse zusammensetzen.
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Währungsbereinigungen
Währungsbereinigungen bei Erträgen und Aufwendungen werden mithilfe der jeweiligen Durchschnittskurse bzw. bei Vermögenswer­­ten und Verbindlich­keiten zum Mittelkurs am jeweiligen Bilanzstichtag des Vorjahres errechnet.
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